🌳🌲 𝗪𝗮𝗹𝗱 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗗𝗿𝘂𝗰𝗸: Deutschlands #Wälder kämpfen weiterhin mit den Folgen der #Trockenheit. 🌡️ 💡 Am vergangenen Mittwoch stellte Alois Rainer, Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) zusammen mit dem Thünen-Institut die Ergebnisse der #Waldzustandserhebung 2025 vor. Wie jedes Jahr wurde durch eine Stichprobenerhebung der Kronenzustand und die Vitalität unserer Wälder bewertet. ⚡ 𝗗𝗶𝗲 𝗘𝗿𝗴𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀𝘀𝗲 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝗮𝗹𝗮𝗿𝗺𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻𝗱: Trotz der relativ günstigen, feucht-warmen Bedingungen der Jahre 2023/24 konnten sich die Wälder noch immer nicht von den Folgen der trocken-heißen Sommer der Jahre 2018-2020 erholen. Nur 21% der untersuchten Bäume zeigen keine Kronenschäden: Während die Kronenverlichtung bei den Hauptbaumarten Kiefer, Fichte und Buche ungefähr auf Vorjahresniveau blieb, war bei der Eiche sogar noch eine Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr festzustellen. 💚 𝗘𝘀 𝗴𝗶𝗯𝘁 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗴𝘂𝘁𝗲 𝗡𝗮𝗰𝗵𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻: Die Wälder in Deutschland werden immer vielfältiger, der Waldumbau hin zu klimaresistenten Mischwäldern schreitet weiter voran. Diese positive Entwicklung soll weiter beschleunigt werden. 💶 Das Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) fördert im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz #ANK den Waldumbau in Privat- und Kommunalwäldern durch die beiden Förderprogramme 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝗮𝗻𝗴𝗲𝗽𝗮𝘀𝘀𝘁𝗲𝘀 𝗪𝗮𝗹𝗱𝗺𝗮𝗻𝗮𝗴𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁 und 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝗮𝗻𝗴𝗲𝗽𝗮𝘀𝘀𝘁𝗲𝘀 𝗪𝗮𝗹𝗱𝗺𝗮𝗻𝗮𝗴𝗲𝗺𝗲𝗻𝘁 𝗣𝗟𝗨𝗦. 𝗠𝗲𝗵𝗿 𝗜𝗻𝗳𝗼𝘀: 🔎 Zur Förderung👉 https://lnkd.in/eFCeBVyF 🔎 Zum Waldzustandsbericht 👉https://lnkd.in/gUFa3XP ‼️ Eine Antragstellung für die Förderung Klimaangepasstes Waldmanagement PLUS wird voraussichtlich 𝗮𝗯 𝗠𝗶𝘁𝘁𝗲 𝗱𝗲𝘀 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲𝘀 möglich sein. Wir halten Sie hier und auf https://lnkd.in/eWKT5NE7 auf dem Laufenden! 🤝 Gemeinsam können wir unsere Wälder resilienter machen! 🌳 Foto: AdobeStock/AdobeTim82 #NatürlicherKlimaschutz #Klimaschutz #Wald Bundesamt für Naturschutz Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat
Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK)
Regierungsverwaltung
Das KNK ist die zentrale Anlaufstelle für das Thema Natürlicher Klimaschutz auf Bundesebene.
Info
Das Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK) ist die zentrale Anlaufstelle für das Thema Natürlicher Klimaschutz auf Bundesebene. Es ist Teil des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV). Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) agiert dabei als ANK-Regiestelle, die Zukunft - Umwelt - Gesellschaft (ZUG) gGmbH baut das Kompetenzzentrum auf. Das KNK koordiniert die bundesweite Beratung zum Thema Natürlicher Klimaschutz, informiert über Fördermöglichkeiten, stellt Fachinformationen bereit und bringt Akteur*innen und Interessierte in Veranstaltungen zusammen. Beratungshotline T +49 30 72618 0200 Montag bis Freitag: 10–14 Uhr Netiquette: https://www.kompetenzzentrum-nk.de/netiquette/ Impressum: https://www.kompetenzzentrum-nk.de/impressum Datenschutz: https://www.kompetenzzentrum-nk.de/impressum/datenschutzerklaerung
- Website
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https://www.kompetenzzentrum-nk.de
Externer Link zu Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK)
- Branche
- Regierungsverwaltung
- Größe
- 11–50 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Berlin
- Gegründet
- 2023
- Spezialgebiete
- Natürlicher Klimaschutz
Updates
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🌳🦉🌲 Fördermöglichkeiten für kleine #Wildnisflächen – unter diesem Motto lud am 28. Mai das Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz #Wildnis-Interessierte zu einer Infoveranstaltung. 🔎 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝗪𝗶𝗹𝗱𝗻𝗶𝘀-𝗙ö𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 Dr. Cornelia Bäucker von der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH, berichtete über die verschiedenen Möglichkeiten, Wildnis zu fördern: 💡 Konkrete Wildnisflächen ab 25 bzw. 50ha 💡 KlimaWildnisBotschafter*innen, die helfen sollen, dass Flächen für Wildnisgebiete akquiriert und gesichert werden Das Förderprogramm #KlimaWildnis ist Teil des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz #ANK des Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN). 🤝 𝗪𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗲 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝘁ü𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴 Adrian Johst, Naturstiftung David, informierte über die KlimaWildnisZentrale und ihr Beratungsangebot bei Projektideen und -entwicklung. 🪵 𝗔𝘂𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗿𝗮𝘅𝗶𝘀 Jan Martin Dee, Jan Martin Dee Forstwirtschaft, ergänzte ganz persönliche Einblicke: Ende 2024 wurden mehr als 95 Hektar seines Waldbesitzes über den Wildnisfonds aus der Nutzung genommen. Sein Antrieb: Die Arbeit mit der Natur statt gegen die Natur. 💐 Wir danken dem Thüringer Landesamt für die Veranstaltung und allen Teilnehmenden für den interessanten Austausch. Mehr Infos sowie die KlimaWildnis-Präsentation von Dr. Cornelia Bäucker: 👉 https://lnkd.in/e6EDV5ue Foto: AdobeStock/AVTG #NatürlicherKlimaschutz #Klimaschutz #KlimaWildnisZentrale #Naturschutz Saskia Jerosch Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie, Naturschutz und Forsten
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🌊 𝗗𝗮𝘀 𝗔𝗡𝗞 𝗯𝗲𝗶 𝗱𝗲𝗿 𝗨𝗡-𝗢𝘇𝗲𝗮𝗻𝗸𝗼𝗻𝗳𝗲𝗿𝗲𝗻𝘇 🌍 Wir freuen uns, dass das Projekt "KomSO" aus dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz #ANK einen wichtigen Beitrag zu der Frage der Kohlenstoffspeicherkapazität des Meeresbodens bringen wird - und diese Ergebnisse auf der #UNOC präsentiert und diskutiert werden. Mehr Infos: 👉 https://lnkd.in/eP3SakhT 🎯 Auch deutsche Meeresgebiete tragen zum Natürlichen Klimaschutz bei! Die Meere und Küsten sind ein essenzieller Teil des Klimasystems und können durch das ANK gestärkt, geschützt und renaturiert werden. Weitere Meeresschutzprojekte im ANK: 👉 https://lnkd.in/eWxEX6Rr #NatürlicherKlimaschutz #Klimaschutz #Naturschutz Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN)
🌊 UN-Ozeankonferenz in Nizza berät über Schutz der Weltmeere – mit dabei sind auch Helene Hoffmann und Janina Seemann als Vertreterinnen der von der ZUG betreuten International Climate Initiative sowie der Förderprogramme ANK Meere und Küsten sowie Vermeidung von Meeresmüll. 📝 Im Zentrum der Konferenz steht die Bekanntgabe des Europäischen Ozeanpakts durch die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen. Ein weiteres zentrales Thema ist der Verhandlungsprozess zum globalen Plastikabkommen. Bundesumweltminister Carsten Schneider bekräftigte, dass beim Tiefsee-Bergbau eine vorsorgliche Pause eingelegt werden soll – zum Schutz der Ökosysteme. 🚢 Der Ansatz naturbasierter Lösungen für den Klimaschutz wurde bei einem Side Event auf dem Forschungsschiff Meteor durch das Projekt KOMSO (Kohlenstoffspeicherkapazitäten mariner Sedimente) aus dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz vorgestellt. Mit dabei: die Parlamentarische Staatssekretärin Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN), Rita Schwarzelühr-Sutter, der ehemalige Meeresbeauftragte Sebastian Unger und Ilka Wagner (BMUKN). Angekündigt wurde auch das IKI-Projekt „Living High Seas“ mit einem Fördervolumen von 20 Millionen Euro zur Ausweisung von Schutzgebieten auf der Hohen See. 🚎 Übrigens steht Nizza ganz im Zeichen des Meeresschutzes (sogar die Ansage der Straßenbahnstationen werden mit Meeresrauschen untermalt) - so wurden im Rahmen der Konferenz das ‚Jahr des Ozeans‘ ausgerufen und unzählige Events für die Öffentlichkeit ausgerichtet - ein gutes Beispiel, wie Politik und Öffentlichkeit zusammengebracht werden können. Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK) European Commission Jochen Flasbarth
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🌍🤝 Der 𝗡𝗮𝘁ü𝗿𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝘀𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇 braucht Verbündete und starke Netzwerke! Wir laden Sie ein zum 3. 𝗢𝗻𝗹𝗶𝗻𝗲-𝗩𝗲𝗿𝗻𝗲𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴𝘀𝘁𝗿𝗲𝗳𝗳𝗲𝗻 am 30.6.2025, 13-15.30 Uhr mit ✨ innovativen Praxisbeispielen, ✨ angeregten Diskussionen und ✨ spannenden Impulsen. Diesmal dabei: 🎤 Elsa Maria Cardona Santos, Helmholtz Centre for Environmental Research (UFZ) 🎤 Jens Düring, Umwelt- und Naturschutzamt Erfurt Mehr Infos folgen. #NatürlicherKlimaschutz #Klimaschutz #Naturschutz #Netzwerke Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) Bundesamt für Naturschutz
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🌿 Gestern diskutierten Expert*innen aus Forschung und Praxis beim FNR-Statusseminar Paludikultur im Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat über neue Perspektiven für die Bewirtschaftung wiedervernässter Moore. 🤝 Danke für die Einladung und den angeregten Austausch!
🌿 𝗙𝗼𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗿𝗶𝘁𝘁𝗲 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗮𝗹𝘂𝗱𝗶𝗸𝘂𝗹𝘁𝘂𝗿 – 𝗦𝘁𝗮𝘁𝘂𝘀𝘀𝗲𝗺𝗶𝗻𝗮𝗿 𝗮𝗺 𝟭𝟬. 𝗝𝘂𝗻𝗶 𝟮𝟬𝟮𝟱 𝗶𝗻 𝗕𝗲𝗿𝗹𝗶𝗻 Wie können wir Moore klimaschonend nutzen und zugleich hochwertige Biomasse gewinnen? Darum ging es beim Statusseminar zu den aktuellen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (FuE) in dem Bereich Moorbodenschutz und Paludikultur, das am 10. Juni in Berlin stattfand – mit spannenden Projektvorstellungen und intensivem fachlichem Austausch. Nach der Eröffnung durch Frau Rölke (BMLEH) und Herrn Dr. Schütte (FNR) stellte Herr Prof. Dr. Kreyling Ergebnisse aus dem Projekt 𝗣𝗮𝗹𝘂𝗱𝗶-𝗣𝗿𝗼𝗴𝗿𝗲𝘀𝘀 zur Optimierung von Rohrkolben- und Schilfkulturen in Mecklenburg-Vorpommern vor. Es folgten Einblicke in das Projekt 𝗡𝗔𝗣𝗔𝗟𝗨 (Herr Dr. Köbbing) zur Untersuchung von Anbauverfahren bereits etablierter Niedermoor-Paludikulturen in Niedersachsen und Bayern sowie in das Projekt 𝗦𝗼𝗠𝗼𝗠𝗲𝗱 (Herr Zörner) zur Nutzung von Sonnentau und Moltebeere. In jeweils 20-minütigen Vorträgen und einer anschließenden Frage- und Diskussionsrunde tauschten sich die Teilnehmenden zu den aktuellen Projektergebnissen aus und nutzten die Pausen zum Netzwerken und für weitere Gespräche. Dabei lag der Fokus am Vormittag auf den Anbau-Paludikulturen 𝗥𝗼𝗵𝗿𝗸𝗼𝗹𝗯𝗲𝗻, 𝗦𝗰𝗵𝗶𝗹𝗳 𝘂𝗻𝗱 𝗠𝗲𝗱𝗶𝘇𝗶𝗻𝗮𝗹𝗽𝗳𝗹𝗮𝗻𝘇𝗲𝗻. Am Nachmittag ging es um 𝗧𝗼𝗿𝗳𝗺𝗼𝗼𝘀𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗡𝗮𝘀𝘀𝘄𝗶𝗲𝘀𝗲𝗻𝗯𝗶𝗼𝗺𝗮𝘀𝘀𝗲: Frau Dr. Gaudig präsentierte Ergebnisse aus dem Projekt 𝗠𝗢𝗢𝗦𝘀𝘁𝗮𝗿𝘁, das die Ertragssteigerung, Massenvermehrung und Ausbringung von Torfmoos-Saatgut untersucht. Herr Wentzien stellte das bereits abgeschlossene Projekt 𝗚𝗲𝘀𝗮𝗦𝗽𝗔𝗻 vor, in welchem ein integriertes, bodenschonendes Bewirtschaftungsverfahren zum Sphagnumanbau entwickelt wurde. Herr Dr. Rühs informierte abschließend über das Projekt 𝗘𝗗𝗘𝗟𝗡𝗔𝗦𝗦, das sich der stofflichen Nutzung von Nassgrünland-Biomasse widmet – z. B. für Verpackungen, Papier und Plattformchemikalien. In einer abschließenden Diskussion wurde weiterer Forschungs- und Entwicklungsbedarf herausgestellt. Darüber, dass sich Landwirtschaft auf nassen Flächen derzeit in einer Transformation befindet und die Wiedervenässung und v. a. die Wertschöpfung von Paludibiomasse einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, waren sich alle Teilnehmenden einig. Auch darüber, dass man den Schwung aus den FuE-Vorhaben mitnehmen möchte und vor allem Landwirte „mit ins Boot“ nehmen muss. Die Transformation hin zur Paludikultur in der Landwirtschaft bedeutet, sich Herausforderungen zu stellen und diese anzunehmen. Für ein Gelingen ist daher ein Miteinander von Wissenschaft, Praxis und der Politik unabdingbar. Die Ergebnisse der FuE-Vorhaben liefern bereits einen wertvollen Beitrag und stimmen für die Zukunft optimistisch. Fotos: Wibke Baumgarten #Moorenassnutzen #Paludikultur #Wiedervernässung
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🌍 "Wir müssen jetzt wirklich das Ruder rumreißen", Tom Kirschey, Leiter des KNK, im Podcast "Polly wills wissen" über die Klimaziele im LULUCF-Sektor, das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz und konkrete Maßnahmen von Klimaschutz durch Natur. 👉 https://lnkd.in/egks5vUv Danke, Pauline Werner, für das Gespräch! Foto: iStock/Fotofreak75 #NatürlicherKlimaschutz #Klimaschutz #Naturschutz Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) Bundesamt für Naturschutz
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🌍🎤 𝗗𝗿𝗲𝗶 𝗙𝗿𝗮𝗴𝗲𝗻 𝗮𝗻... Christiane Schäfer, die gemeinsam mit Theresa Dahlem das Regionalbüro für Natürlichen Klimaschutz in Rheinland-Pfalz leitet: 👉 https://lnkd.in/eT85xNSv 🎯 Das Ziel der Regionalbüros: Projekte zum natürlichen Klimaschutz schnell und passgenau auf den Weg bringen und mit Maßnahmen der Landesebene zu verzahnen. Eine Schnittstelle zwischen Bund, Ländern und den Akteur*innen vor Ort. Damit geht das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz #ANK in die Fläche. 🤝 Als regionale Anlaufstellen beraten sie in Zusammenarbeit mit uns Kommunen, Verbände, Flächeneigentümer*innen und land- und forstwirtschaftliche Betriebe zu Maßnahmen für den Natürlichen Klimaschutz. Foto: Christiane Schäfer #NatürlicherKlimaschutz #Klimaschutz #Regionalbüro Bundesamt für Naturschutz Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN)
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🌊 „𝗪𝘂𝗻𝗱𝗲𝗿. 𝗘𝗿𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻, 𝘄𝗮𝘀 𝘂𝗻𝘀 𝗲𝗿𝗵ä𝗹𝘁.“ – Das ist das Motto des diesjährigen Welttags der Ozeane am 8. Juni. 💙 𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗠𝗲𝗲𝗿𝗲 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝗹𝗲𝗯𝗲𝗻𝘀𝘄𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴 🌬️ Sie produzieren etwa jeden zweiten #Atemzug, den wir machen. 🌍 Sie absorbieren jährlich rund 30 % des menschengemachten CO₂ und sind die größte #Kohlenstoffsenke der Erde. 🐟 Sie sind eine der wichtigsten #Nahrungsquellen. 🪼 Sie beherbergen eine unglaubliche #Artenvielfalt – von der Küste bis zur Tiefsee. 𝗠𝗲𝗲𝗿𝗲 𝗶𝗻 𝗚𝗲𝗳𝗮𝗵𝗿 ⚡ Verlust von Ökosystemen, Artensterben, Überfischung, Plastikmüll, Schadstoffe, steigende Temperaturen und Meeresspiegel – all das bedroht ihre Funktion als Klimaschützer und Lebensraum. Die Signale sind unübersehbar: Hitzerekorde, Extremwetterereignisse und kollabierende Fischbestände. 𝗠𝗲𝗲𝗿𝗲 𝗮𝗹𝘀 Ö𝗸𝗼𝘀𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝗿𝗲𝗴𝘂𝗹𝗮𝘁𝗼𝗿 𝘀𝗰𝗵ü𝘁𝘇𝗲𝗻 💡 Der Schutz von Küsten und Meeren ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit – auch an Nord- und Ostsee. Ziel des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz #ANK ist es deshalb, diese Ökosysteme zu stärken, etwa durch den Schutz vom Meeresboden und die Renaturierung von Salzwiesen und Seegras im Meer. Die Klimaschutzfunktion von Algenwäldern und die Kohlenstoffbilanz von marinen Sedimenten und Biotopen werden mithilfe von Forschungsprojekten untersucht und konkrete Umsetzungsmaßnahmen durchgeführt. 🗓️ Am 9. Juni beginnt in Nizza die UN-Ozeankonferenz. Hier wird auch das Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) über die Funktionen des Natürlichen Klimaschutzes im Meer und an Küsten mitberaten und -diskutieren. 𝗟𝗮𝘀𝘀𝘁 𝘂𝗻𝘀 𝗱𝗲𝗻 𝗦𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇 𝗱𝗲𝗿 𝗠𝗲𝗲𝗿𝗲 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗻 𝗙𝗼𝗸𝘂𝘀 𝗿ü𝗰𝗸𝗲𝗻! Foto: iStock/Damocean #WorldOceanDay #NatürlicherKlimaschutz #Klimaschutz #Meeresschutz Bundesamt für Naturschutz
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🌊 𝗪𝗶𝗲 𝘀𝘁𝗲𝗵𝘁’𝘀 𝘂𝗺 𝗱𝗶𝗲 #Seegraswiesen 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗡𝗼𝗿𝗱𝘀𝗲𝗲?🌿Während sich die Bestände in Schleswig-Holstein erholen, geht es den Seegraswiesen in Niedersachsen deutlich schlechter. In NDS gibt es nur wenige Orte mit Seegrasvorkommen und die Dichte ist gering. ⁉️ 𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗮𝘀 𝘀𝗼 𝘂𝗻𝗱 𝘄𝗮𝘀 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝗺𝗮𝗻 𝘁𝘂𝗻? Unsere Meeresschutzexpertin Nadja Ziebarth ist gerade bei der #Seegrastagung in Wilhelmshaven, bei der sich Wissenschaftler*innen und Behördenvertreter*innen aus Dänemark, den Niederlanden und Deutschland dazu austauschen und beraten. 💡 𝗘𝗿𝘀𝘁𝗲 𝗘𝗿𝗸𝗲𝗻𝗻𝘁𝗻𝗶𝘀𝘀𝗲 Die Ursachen liegen in veränderten Strömungen und erhöhten Sedimentationen – und sind vor allem menschengemacht: ⚡ durch Infrastrukturmaßnahmen und ⚡ durch den Klimawandel mit langen Trockenperioden und dann Starkregen und Stürmen Seegras kann im schlickigen, feinkörnigen Sediment nur kürzere Wurzeln entwickelt. Bei den zunehmenden Stürmen können sich die Pflanzen oft nicht mehr halten. Die Auswirkungen von Schadstoffen und Temperaturänderungen werden derzeit noch erforscht. 🌊 𝗡𝗼𝗿𝗱𝘀𝗲𝗲 ≠ 𝗢𝘀𝘁𝘀𝗲𝗲 In der Ostsee gibt es bereits erfolgreiche Projekte wie SeaStore Baltic, das Projekt des Monats im Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz #ANK. Aber die Bedingungen sind unterschiedlich: In der Nordsee pflanzen sich Seegräser vor allem über Samen fort - in der Ostsee können sie längere Wurzeln ausbilden und damit wachsen. ➡️ Für die Renaturierung braucht es deshalb unterschiedliche Methoden. 🗝️ 𝗪𝗮𝘀 𝗯𝗲𝗱𝗲𝘂𝘁𝗲𝘁 𝗱𝗮𝘀? Die Expert*innen sind sich einig: Die Raumordnung und weitere Infrastrukturmaßnahmen müssen mehr auf den Schutz und die Förderung von Seegraswiesen ausgerichtet werden – für ein gesundes #Ökosystem #Meer mit all seinen entscheidenden #Ökosystemleistungen auch für uns Menschen! 🌱🌊 Mehr Infos zur Tagung: 👉 https://lnkd.in/e4bWF5pZ …und zum Handlungsfeld Meere & Küsten im Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz: 👉 https://lnkd.in/eS9XzA2M Fotos: ZUG/Nadja Ziebarth #Meeresschutz #NatürlicherKlimaschutz Bundesamt für Naturschutz Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN)
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🗓️🌍 #Veranstaltungstipp: "Natürlicher Klimaschutz erklärt - Wirkung, Prozesse, Bedeutung". 23.6.2025, 13-14.30 Uhr, online 🎯 Was genau ist eigentlich Natürlicher Klimaschutz? Welche Rolle spielt er? Wir tauchen ein in bedeutende Ökosysteme, ihre Funktionen und Wirkungen. 🌿 Im besonderen Fokus: Die Moore. 🎤 Steigen Sie mit unseren Expertinnen Sophia Dosch, Christine Hellerström und Anja Schelchen in das Thema ein - und diskutieren Sie mit! 💡Diese Veranstaltung ist der Auftakt der neuen Online-Reihe "Klimaschutz? Natürlich!" des Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK). Hier werden verschiedenste Aspekte rund um den Natürlichen Klimaschutz beleuchtet und diskutiert: Die Ökosysteme und ihre Leistungen, politische Rahmenbedingungen, die Rolle des Menschen und Handlungsspielräume. Wir halten Sie auf dem Laufenden! Foto: iStock/Ralf Liebhold #NatürlicherKlimaschutz #Klimaschutz #Naturschutz Bundesamt für Naturschutz Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN)
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