🐝💛 Heute ist #Weltbienentag. Wir möchten den fleißigen Insekten die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdienen – vor allem den #Wildbienen! Sie sind Herzstück unserer Ökosysteme und leisten einen immensen Beitrag zu unserer Ernährung, unserem Klima und unserer Artenvielfalt. 🌍 🌱 𝗨𝗻𝗲𝗿𝘀𝗲𝘁𝘇𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗳ü𝗿 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗘𝗿𝗻ä𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴 In Europa sind etwa 150 verschiedene Nutzpflanzen und rund 80% der Wildpflanzen auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen. Wildbienen sind dabei deutlich effizientere Bestäuber als Honigbienen und und tragen maßgeblich zu Ernteerträgen und Artenvielfalt bei - auch unter ungünstigen Wetterbedingungen. 🌻 𝗡𝗮𝘁ü𝗿𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝘀𝗰𝗵ü𝘁𝘇𝗲𝗿𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 Durch ihre Bestäubung helfen Wildbienen, die Vielfalt und Gesundheit von Wildpflanzen zu bewahren. Sie helfen, natürliche Ökosysteme zu erhalten - gesunde, vielfältige Ökosysteme wirken als Kohlenstoffsenken und tragen so zur Milderung des Klimawandels bei. Wildbienen sind also Natürliche Klimaschützer! ⚠️ 𝗔𝗯𝗲𝗿 𝘀𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝗯𝗲𝗱𝗿𝗼𝗵𝘁 Intensive Landwirtschaft, Pestizide und der Klimawandel setzen Wildbienen stark zu. Ein Beispiel: Durch die steigenden Temperaturen blühen viele Pflanzen früher im Jahr - Wildbiene und Blüte finden zeitlich nicht mehr zusammen. 🌱 𝗪𝗮𝘀 𝘄𝗶𝗿 𝘁𝘂𝗻 𝗸ö𝗻𝗻𝗲𝗻 Der Schutz der Wildbienen beginnt beim Menschen: → Extensive Landwirtschaft → Abwechslungsreiche, strukturreiche Landschaften → Reduktion des Pestizideinsatzes → Und vor allem: den Klimawandel eindämmen. 💚 𝗡𝗮𝘁ü𝗿𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝘀𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇, 𝗮𝘂𝗰𝗵 𝗳ü𝗿 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗕𝗶𝗲𝗻𝗲𝗻 Mit dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz #ANK investieren wir in Ökosysteme, die Artenvielfalt ermöglichen und so den Fortbestand der Wildbienen sichern. 🙌 Lasst uns heute und jeden Tag die Bedeutung dieser kleinen, aber so wichtigen Helferinnen anerkennen und gemeinsam für ihren Schutz sorgen! 🐝 #Wildbienen #Klimaschutz #Biodiversität #NatürlicherKlimaschutz Bundesamt für Naturschutz Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN)
Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK)
Government Administration
Das KNK ist die zentrale Anlaufstelle für das Thema Natürlicher Klimaschutz auf Bundesebene.
About us
Das Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK) ist die zentrale Anlaufstelle für das Thema Natürlicher Klimaschutz auf Bundesebene. Es ist Teil des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV). Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) agiert dabei als ANK-Regiestelle, die Zukunft - Umwelt - Gesellschaft (ZUG) gGmbH baut das Kompetenzzentrum auf. Das KNK koordiniert die bundesweite Beratung zum Thema Natürlicher Klimaschutz, informiert über Fördermöglichkeiten, stellt Fachinformationen bereit und bringt Akteur*innen und Interessierte in Veranstaltungen zusammen. Beratungshotline T +49 30 72618 0200 Montag bis Freitag: 10–14 Uhr Netiquette: https://www.kompetenzzentrum-nk.de/netiquette/ Impressum: https://www.kompetenzzentrum-nk.de/impressum Datenschutz: https://www.kompetenzzentrum-nk.de/impressum/datenschutzerklaerung
- Website
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https://www.kompetenzzentrum-nk.de
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- Industry
- Government Administration
- Company size
- 11-50 employees
- Headquarters
- Berlin
- Founded
- 2023
- Specialties
- Natürlicher Klimaschutz
Updates
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🔎🤝 Kolleg*innen gesucht: Die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH sucht zur weiteren Verstärkung des Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK) in Berlin oder Bonn zum nächstmöglichen Zeitpunkt mehrere Referent*innen mit Fachexpertise im Handlungsfeld „Schutz intakter #Moore und #Wiedervernässungen“. Mehr Infos: 👉 https://lnkd.in/e7kaXP3e Foto: iStock/Jair Fonseca #NatürlicherKlimaschutz #Jobangebot #Klimaschutz #Naturschutz Bundesamt für Naturschutz Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN)
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🗓️🦉 #Veranstaltungstipp: „Wildes Thüringen – Fördermöglichkeiten für kleine Wildnisflächen“, 28.5.2025, hybrid In Thüringen konnten bereits erste Flächen mit Hilfe des Förderprogramms #KlimaWildnis im Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz #ANK als Wildnis ausgewiesen werden. Das Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz lädt zu einer Infoveranstaltung rund um die Wildnisförderung ein. Mit dabei: 🎤 Adrian Johst, Naturstiftung David und Sprecher des Trägerverbunds KlimaWildnisZentrale: Einführung in das Thema Wildnis und Vorstellung des Beratungsangebots der KlimaWildnisZentrale 🎤 Dr. Cornelia Bäucker, Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH: Vorstellung der Förderrichtlinie „KlimaWildnis“ 🎤 Jan Martin Dee, Jan Martin Dee Forstwirtschaft: Perspektive eines Privatwaldbesitzers zum Anlegen von Wildnisflächen 🎤 Pauline Heinze, Naturforschende Gesellschaft Altenburg e.V.: Erfahrungen aus dem ENL-Projekt „Biberauen“ Mehr Infos und Anmeldung: 👉 https://lnkd.in/eRHJ8isW Foto: AdobeStock/AVTG #Wildnis #NatürlicherKlimaschutz #Klimaschutz #Naturschutz #Wildnis Saskia Jerosch Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie, Naturschutz und Forsten
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🗓️🌿 Terminerinnerung: "#Entsiegelung und Wiederherstellung von Bodenfunktionen in Kommunen", Online-Seminar am 19. Mai 2025, 13-16 Uhr 🏙️🌱 Wie kann Entsiegelung in #Kommunen umgesetzt werden? Im Fokus dieses Seminars stehen praxisorientierte Hinweise zur Entwicklung und Umsetzung von Entsiegelungskonzepten. Im 𝗙ö𝗿𝗱𝗲𝗿𝗽𝗿𝗼𝗴𝗿𝗮𝗺𝗺 „𝗡𝗮𝘁ü𝗿𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝘀𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇 𝗶𝗻 𝗞𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗲𝗻“ können die Erstellung von Entsiegelungskonzepten und Entsiegelungsmaßnahmen bis zu 90% gefördert werden. In diesem Onlineseminar informiert die KfW über diese Fördermöglichkeit im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz #ANK. Fachexpert*innen geben Einblicke 💡 in die theoretische Entwicklung von Konzepten, 💡 in zu erfüllende Mindestanforderungen sowie 💡 in die praktische Umsetzung von Entsiegelung. Das Seminar richtet sich u. a. an Kommunen, Stadt- und Landschaftsplaner*innen sowie Ingenieurbüros. Mehr Infos und Anmeldung: 👉 https://lnkd.in/eT54Pu_v Foto: iStock/Mann Clon #NatürlicherKlimaschutz #Klimaschutz #Naturschutz Bundesamt für Naturschutz Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN)
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🌊🌍 Gestern ging die dreitägige Fachtagung „Natürlicher Klimaschutz für Meere und Küsten“ von Bundesamt für Naturschutz und Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK) in Hamburg zu Ende. 💐 Spontaner Besuch zum Abschluss: Die Hamburger Umweltsenatorin und 2. Bürgermeisterin Katharina Fegebank. Sie dankte den Teilnehmenden ausdrücklich für ihre Arbeit und betonte, wie sehr sich Hamburg darüber freue, mit zwei ANK-Projekten dabei zu sein. 🙌 Mehr als 100 Forscher*innen aus allen Meeresprojekten des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz #ANK waren zusammengekommen, um sich auszutauschen und zu vernetzen. Sie trugen die große Bandbreite an Kohlenstoffspeicher-Potenzialen der #Meere zusammen und erarbeiteten eine gemeinsame Methodik, projektübergreifend vergleichbare Daten dazu zu ermitteln. 🪸🌊🦭 Über alle Beiträge hinweg wurde deutlich, wie stark die einzelnen Lebensräume im Meer miteinander verknüpft sind. Meere müssen als ein #Ökosystem betrachtet werden – hinsichtlich der #Klimapotenziale und als #Lebensraum. Die Projekte im Rahmen des ANK werden entscheidende Antworten erarbeiten für Maßnahmen zum Schutz und zur Wiederherstellung im Meer und an den Küsten. 💙 Wir danken allen Teilnehmenden für ihre engagierten Beiträge und der Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) als unseren Gastgeber. Wir bleiben im Austausch und wünschen allen Projekten viel Erfolg! Fotos: ZUG/Nadja Ziebarth, ZUG/Corinna Bobzien #NatürlicherKlimaschutz #Meeresschutz #Klimaschutz #Naturschutz Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN)
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#Algenwälder, biogene #Riffe und #Islandmuscheln – welche Rolle spielen diese Lebensräume für den #Klimaschutz? Das war eine der zentralen Frage am zweiten Tag der derzeitigen Fachtagung „Natürlicher Klimaschutz für Meere und Küsten“ in Hamburg. 🪸 𝗕𝗶𝗼𝗴𝗲𝗻𝗲 𝗥𝗶𝗳𝗳𝗲 und 𝗜𝘀𝗹𝗮𝗻𝗱𝗺𝘂𝘀𝗰𝗵𝗲𝗹𝗻 in der Ostsee sind nicht nur Hotspots der Artenvielfalt, sondern auch vielfältiger Kohlenstoffspeicher z.B. in den Sedimenten und in Schalen 🌿 𝗔𝗹𝗴𝗲𝗻𝘄ä𝗹𝗱𝗲𝗿 (Makroalgen) spielen grundsätzlich eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von CO2 in der Atmosphäre, da sie CO2 durch Photosynthese fixieren. Doch viele Fragen sind noch offen, u.a. wo das fixierte Kohlenstoff verbleibt, wie groß damit das Klimaschutzpotenzial der einzelnen Arten ist, welche Folgen der Klimawandel auf sie hat und wie die Algenarten verbreitet sind. Zwei Beispielprojekte dazu: 🔎 Das Projekt #FUBLUC will das Potenzial von Blasentang-Wiesen in der Schleswig-Holsteinischen Ostsee bei der Speicherung von Kohlenstoff erforschen. Das Ziel sind u.a. Erkenntnisse zur Kohlenstoffspeicherung dieser Art und der Auswirkungen des Klimawandels. Damit diese wertvollen Lebensräume und ihre Leistungen für das Klima erhalten und gestärkt werden. 🔎 Das Projekt #ArKoBi untersucht den Beitrag der Islandmuschel und ihrer assoziierten Biotope zur Kohlenstoffspeicherung und Biodiversität in der Ostsee. Es verbindet Grundlagenforschung mit Meeressnaturschutz und ermittelt das Potenzial zu einem weiteren „Blue Carbon-Ökosystem“ in der Ostsee. Mit dabei waren auch: DEFINE II – Corina Peter, Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung; STATUS – Jahangir Vajedsamiei, Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde; LABLUC – Jan-Hendrik Hehemann, Universität Bremen; ROVKA – Frank Melzner, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel Außerdem stimmten sich die ANK-Projekte über ihre wissenschaftliche Methodik ab, um ein einheitliches Ergebnis der Klimapotenziale der verschiedenen Habitate in Meeren und Küsten zu erhalten. Zum Projekt FUBLUC: 👉 https://lnkd.in/ehQXTWPi Zum Projekt ArKoBi: 👉 https://lnkd.in/eHpNv7Pu Mehr Infos zum Meeresschutz auf der Website des BMUV: 👉 https://lnkd.in/eYuXbkk6 Fotos: Fabian Wolf/IOW, Corinna Bobzien/ZUG Universität Rostock; Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; Bundesamt für Naturschutz; Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN); #NatürlicherKlimaschutz #Meeresschutz
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🌊 Wir gratulieren den Projekten "Seastore" und "Sandküste St. Peter Ording" herzlich zu Ihrer Würdigung als ausgezeichnete Projekte der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen. 💐 Auf unserer Fachtagung "Natürlicher Klimaschutz für Meere und Küsten" treffen Sie derzeit mit mehr als 100 Fachleuten von Nord- und Ostsee aus Projekten des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz #ANK zusammen. Zum Projekt "SeaStore Baltic": 👉 https://lnkd.in/eFz3QhF9 Zum Projekt "Sandküste St. Peter Ording": 👉 https://sandkueste-spo.de/ Zur ANK-Fachtagung: 👉 https://lnkd.in/eswTnmAq Leibniz Universität Hannover, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, Universität Greifswald, EUCC - Die Küsten Union Deutschland, Technische Universität Berlin, Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde, WWF Deutschland, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Deich- und Hauptsielverband Eiderstedt, Schutzstation Wattenmeer e.V., Technische Universität Braunschweig
🎉 Und die Auszeichnungen gehen an: “SeaStore” und “Sandküste St. Peter Ording” Diese beiden Projekte wurden heute von BfN-Vizepräsident Thomas Graner auf der #ANK Fachtagung Natürlicher Klimaschutz in Hamburg ausgezeichnet. In dieser fünften Runde des Projektwettbewerbs im Rahmen der #UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen ging es um Projekte zum Schutz und der Wiederherstellung der Meeres- und Küstenökosysteme in Deutschland. Bei „SeaStore“ steht die Wiederansiedlung von Seegraswiesen in der deutschen Ostsee im Mittelpunkt. Das Projekt „Sandküste St. Peter Ording“ widmet sich dem Schutz und der Wiederherstellung artenreicher Küstenlandschaften vor St. Peter Ording. Beide Projekte überzeugten damit, dass ihre Erkenntnisse zum einen in die Fläche übertragbar sind und zum anderen durch ihre innovative Beteiligungs- und Öffentlichkeitsarbeit. 📌 Mehr Infos: https://lnkd.in/etGGtBFJ Foto: Gisela Stolpe #NatürlicherKlimaschutz #UNDekade #Biodiversität #Seegraswiesen #Küstenschutz #meer Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN), Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt, WWF Deutschland, Leibniz Universität Hannover
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🌊 Zum Auftakt der ANK-Fachtagung „Natürlicher Klimaschutz für Meere und Küsten“ standen gestern die #Seegraswiesen, #Salzwiesen, #Pelagials und #Sedimente als Kohlenstoffspeicher für den Natürlichen Klimaschutz im Fokus. 🌍 💡 𝗦𝗲𝗲𝗴𝗿𝗮𝘀𝘄𝗶𝗲𝘀𝗲𝗻 Seegras speichert Kohlenstoff und ist damit ein wichtiger Puffer gegen die Klimakrise. Gleichzeitig sind sie Kinderstube und Lebensraum für zahlreiche Arten. 💡 𝗦𝗮𝗹𝘇𝘄𝗶𝗲𝘀𝗲𝗻 bzw. Salzmarsch-Böden speichern, ähnlich wie Moore, enorme Mengen an Kohlenstoff. Renaturierungen bieten große Potenziale, die Freisetzung der Treibhausgase zu senken. 💡 𝗣𝗲𝗹𝗮𝗴𝗶𝗮𝗹 (Freiwasserraum im Meer): Grundsätzlich nehmen die Ozeane etwa 25 Prozent der menschengemachten Emissionen auf – Tendenz jedoch fallend. 💡 𝗦𝗲𝗱𝗶𝗺𝗲𝗻𝘁𝗲: Insbesondere feinkörnige Sedimente speichern enorme Mengen an CO2: Etwa 2,5 Gt CO2 pro Jahr lagern sie global in allen Schelfmeeren ein. Das sind 7% der CO2 Emissionen aus fossilen Brennstoffen. Zwei Beispiele aus dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz: 🔎 Das Projekt 𝗞𝗼𝗺𝗦𝗢 untersucht die Meeresbodentypen in der Ostsee auf ihr Kohlenstoffspeicherpotenzial. In Gebieten mit besonders hohem Potenzial sollen Maßnahmen entwickelt werden, um ihre Funktion für den Klimaschutz zu erhalten oder zu verbessern. Mehr Infos: 👉 https://lnkd.in/exJtf5Qb 🔎 Das Projekt 𝗞𝗼𝗡𝗮𝗦-𝗪𝗞 unterstützt die Wiederherstellung natürlicher Salzwiesen für mehr Klimaschutz und gestärkte Biodiversität im Niedersächsischen Wattenmeer. Mehr Infos: 👉 https://lnkd.in/essz63kT Mehr Infos zur Tagung: 👉 https://lnkd.in/eKQhSy55 Mit dabei sind außerdem: SeaStore Baltic 2 - Maike Paul, Leibniz Universität Hannover; ZOBLUC – Philipp Schubert, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel; MVs4c – Anja Schanz, @Ministerium für Umwelt MV; C-HuPaSed - Dennis Oberrecht, NLWKN; PotentialSeegras – Nico Stelljes, Ecologic Institute; RESAR – Moritz Padlat, LKN.SH; KüstenRind – Matthias Dietze, Lfa Landwirtschaft und Fischerei MV; OpHySal – Katrin Prinz, Biosphärenreservat Südost-Rügen; C-VolDolSed – Dennis Oberrecht, NLWKN; KliResDo – Jan Wildenhues, Niedersächsisches Ministerium für Umwelt; KlimaSalzwiese – Julia Meyer, BUKEA; MoorKlimaSchutz Ostsee – Georg Nikelski, Ostseestiftung; EKOWA – Kai Jensen, Universität Hamburg; KOFI – Klaus Jürgens, Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde; KlimaWatt – Mareike Fellmer, Institut für Hygiene und Umwelt; MeBeKo – Claudia Morys, Bundesamt für Naturschutz; KlimHab – Dr. Natalie Carina Harms, Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie; Dia/Dino – Eva Reiter, Umweltbundesamt Fotos: ZUG (Veranstaltung), AdobeStock/divedog, iStock/ae-photos #NatürlicherKlimaschutz #Naturschutz #Klimaschutz #Meeresschutz Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN)
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🙌 Es geht los - die ANK-Projekte zu #Meeren und #Küsten treffen sich aktuell in Hamburg. 🎯 Ihr Ziel: Voneinander lernen, vernetzen, Synergien bilden. Und ganz konkret wollen die mehr als 100 Fachleute einheitliche Methoden finden zur Messung der CO2-Speicherkapazität in marinen Lebensräumen. Damit soll eine Vergleichbarkeit der in den Projekten zu erhebenden Daten gewährleistet werden.
🌊Meere als Klimaschützer Genauso wie Wälder und Moore speichern auch die Meere und Ozeane langfristig bedeutende CO2-Mengen in Form von organischen Kohlenstoffverbindungen. In den Meeren sind die Prozesse allerdings noch nicht ausreichend wissenschaftlich erforscht. Um sie besser zu verstehen und um Maßnahmen zur Unterstützung der natürlichen Speicherung von CO2 in Meeres- und Küstenlebensräumen zu entwickeln, werden im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz #ANK über 20 Projekte entlang der Küsten von Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern und in küstenfernen Bereichen der deutschen Nord- und Ostsee gefördert. Zurzeit (12.05 -14.05.2025) treffen sich rund 100 Fachleute aus Forschungseinrichtungen, Behörden und Verbänden zu einer Fachtagung zum natürlichen Klimaschutz in der deutschen Nord- und Ostsee in Hamburg. Ziel ist es einheitliche Methoden zur Messung der CO2-Speicherkapazität in marinen Lebensräumen zu entwickeln. Die ANK-Projekte erforschen das Potenzial der Meere als Kohlenstoff-Speicher. Darüber hinaus zielt ein Teil der Projekte darauf ab, mit konkreten Maßnahmen die Kohlenstoffspeicherkapazität der Meere zu stärken. Dazu zählen die Wiederherstellung natürlicher Überflutungsregime von Salzwiesen oder die Wiederansiedlung von Seegras und Braunalgen. Damit leisten die Projekte auch einen Beitrag zum Biodiversitätsschutz. denn viele Meereslebensräume, die bedeutsam für den Klimaschutz sind, sind auch wichtige Laich- und Nahrungsgebiete. Zudem verbessern Muschelriffe und Seegraswiesen die Wasserqualität und Salzmarschen und Seegraswiesen unterstützen den Küstenschutz. https://lnkd.in/eKQhSy55 #NatürlicherKlimaschutz #Meeresschutz #Salzwiesen #Seegraswiesen #Algenwälder, #Schlickböden #AktionsprogrammNatürlicherKlimaschutz #ANK Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK) Projektträger Jülich (PtJ) Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND Bundesgeschäftsstelle) Bettina Taylor Helmholtz-Zentrum Hereon NABU e.V. Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Dr. Lisa Röpke MARUM – Center for Marine Environmental Sciences, University of Bremen NLWKN Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) Umweltbundesamt Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie Leibniz Centre for Tropical Marine Research (ZMT) GmbH Ecologic Institute Gemeinsames Wattenmeersekretariat Öko-Institut SeaStore Baltic Corina Peter Foto: Gisela Stolpe
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🌊 Letzte Vorbereitungen: Heute startet in Hamburg die Fachtagung „Natürlicher Klimaschutz für Meere und Küsten“ im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz #ANK. 🌍 Das Bundesamt für Naturschutz und das Kompetenzzentrum Natürlicher Klimaschutz (KNK) bringen vom 12. bis 14. Mai die Projekte aus dem ANK-Handlungsfeld „Meere und Küsten“ zusammen - für mehr Austausch, Vernetzung und Synergien. 🤝 💡 Die insgesamt 26 Projekte beschäftigen sich mit zentralen Potenzialen für den Natürlichen Klimaschutz von Meeren und Küsten: ☑️ Seegraswiesen ☑️ Salzwiesen ☑️ Pelagials und Sedimente ☑️ biogene Riffe und die Islandmuschel ☑️ Algenwälder 💪 In intaktem Zustand können diese marine Ökosysteme große Mengen Kohlenstoff binden – den #BlueCarbon. Zudem speichern sie Wärme, haben zentralen Einfluss auf das Wetter und bieten Lebensräume für eine Vielzahl unterschiedlicher Tier- und Pflanzenarten. ⚡ Der Zustand unserer Meere ist jedoch schlecht. Nord- und Ostsee leiden neben teils intensiver Nutzung, an Verschmutzung und Anreicherung von Nährstoffen sowie am Verlust der Biodiversität auch unter der Klimakrise. 🎯 Mit dem ANK fördert das Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) Projekte, die sowohl dem Klimaschutz auch der Klimaanpassung von Meeren und Küsten dienen und gleichzeitig Küstenökosysteme schützen und wiederherstellen. Wir freuen uns auf inspirierenden Austausch und spannende Impulse! Ein Dankeschön an die 𝗛𝗮𝗺𝗯𝘂𝗿𝗴𝗲𝗿 𝗕𝗲𝗵𝗼̈𝗿𝗱𝗲 𝗳𝘂̈𝗿 𝗨𝗺𝘄𝗲𝗹𝘁, 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮, 𝗘𝗻𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗔𝗴𝗿𝗮𝗿𝘄𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁, die ihre Räumlichkeiten für diesen wichtigen Austausch zu Verfügung stellen. Mehr Infos zu den ANK-Meeresschutz-Projekten: 👉 https://lnkd.in/eWxEX6Rr Fotos: ZUG/Nadja Ziebarth #NatürlicherKlimaschutz #Klimaschutz #Naturschutz #Meeresschutz Freie und Hansestadt Hamburg
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